Veranstaltungen
Benefizkonzert 2017
Benefizkonzert Coraza Negra
Konzert/Tanzshows/Ausstellung/Präsentation
Lucy Acevedo Biografie
Lucy Acevedo wuchs in Callao (Peru), der Hafenstadt Limas, inmitten afroperuanischer Kultur, auf.
Die afroperuanische Kultur geht auf die Zeit der Sklaverei in Peru zurück und beinhaltet eine mitreißende Musik voller Leidenschaft und Ausdruckskraft. Instrumente der Sklaven, wie Cajón (eine Holzkiste auf der getrommelt wurde), und der Indianer, wie Quijada (ein Eselskiefer als Rassel) in Verbindung mit eindringlicher Gitarrenmusik und Texten, prägen diese sehr gefühlvolle und ausdrucksstarke Musik.
Lucy Acevedo singt vom Stolz der afroperuanischen Frau, der „negra“, über das Alltagsleben der auf den Baumwollplantagen arbeitenden Sklaven, über Liebe, Hass, Freude und Schmerz. Die Geschichte, Tradition und Gefühle Perus, erhalten in Form von Lucys Stimme eine neue und gewaltige Ausdrucksmöglichkeit. Mit zahlreichen europaweiten Auftritten (Berliner Philharmonie, Januar 2014) und internationalen Festivals (Unesco in The World Folklore Festival Uzbekistan) begeistert sie weltweit ihr Publikum.
Als Rahmenprogramm zum Konzert wird die Tanzschule Salsomania temperamentvolle Tanzshows präsentieren. Außerdem wird es ein Ausstellung und Informationen über das Bildungsprojekt AfroPeru geben.
Konzertinformationen
Peruanisches Essen & Getränke ab 18h im Vorraum
Einlass ab 19:00 Uhr
20:00 Uhr Tanzshows, 21:00 Uhr Konzertbeginn
Adresse: Aula Aasee, Scharnhorststraße 100, 48151 Münster
ZUR FACEBOOK VERANSTALTUNG
Eintritt
X=bereits verkauftMore
Ausstellung „ZUGVÖGEL“ 2016
„Neue Kulturen kennenlernen, der Natur lauschen, Stimmen zusammenführen, Kaffee pflücken, vermodertes Holz beim Einschlafen riechen, nasse Wanderschuhe spüren, den Pinsel über‘s Papier gleiten lassen, gemeinsam Notfallunterkünfte bauen, eine Sprache lehren, bunte Früchte verspeisen, auf den Anden tanzen, einen Bären beim Fressen beobachten, Gedanken austauschen, lernen.“ Wir möchten unsere Erlebnisse mit dir teilen.
Am 28.12.2016 haben wir die Ausstellung ZUGVÖGEL veranstaltet. Unsere Abenteuer haben wir in Form von Präsentationen, Fotos, Musik, Kunst und Videos im Salsomania für euch ausgestellt. Es wurden peruanische Artesania, selbstgemachte Armbänder, leckerer Kuchen, Getränke und Überraschungen verkauft.
Aber mit so vielen Besuchern und Spenden hatten wir nicht gerechnet! Ihr seit der Wahnsinn! Ein riesengroßes Dankeschön an alle! Wir haben viele Spenden zusammen bekommen, die in die Projekte Afro-Peru, SACA LA LENGUA und TECHO Deutschland einflossen.
Ein besonderes Danke geht an unsere Künstler*innen und Helfer*innen: Francisca, Theresa, Linda, Sabine, Larissa, Nathalie, Sarah, Jill, Katrin, Rebekka, Jorge, Celia, Markus, Luca und Joceline – ein fantastisches Team!
Ein paar Impressionen von der Ausstellung:
Chincha Baja: Colegio Maria Teresa (2014-2017)
Afro-Perú arbeitet mit Schulen aus Peru zusammen. Erste tolle Erfahrungen wurden in einer Schule in Chincha Baja gemacht, einem Wüstendorf in Peru. Chincha ist eine Region in Peru mit einer sehr herzlichen und einfachen Gemeinschaft und einer bunten, afroperuansichen Kultur.
Das Colegio Maria Teresa, einer Grundschule der Klasse 1 bis 6 und Kindergarten, besuchen ca. 90 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren. Hier hat das Projekt AFRO-PERÚ Kunst-, Musik- und Sprachangebote, immer angepasst an den persönlichen Schwerpunkten der Helfer angeboten. Von Gesang, Rhythmusübungen, Klavier spielen, Armbänder basteln bis Waffeln backen war schon vieles dabei. AFRO-PERÚ hat dem Colegio 6 Keyboards gespendet, mit diesem die Kinder auch Unterricht von unseren Helfern bekamen. Aber auch die Sprachkenntnisse der Kinder wurden erweitert. Besonders die Unterstützung der Sprache Englisch stand im Vordergrund des Bildungsprogrammes AFRO-PERÚ. Dort konnten wir mit einer Spende in Form von Englisch Übungsbüchern und Unterstützung durch unsere Helfer im Englisch Unterricht beitragen.
Afro-Perú arbeitet mit Schulen aus Peru zusammen. Erste tolle Erfahrungen wurden in einer Schule in Chincha Baja gemacht, einem Wüstendorf in Peru. Chincha ist eine Region in Peru mit einer sehr herzlichen und einfachen Gemeinschaft und einer bunten, afroperuansichen Kultur.
Das Colegio Maria Teresa, einer Grundschule der Klasse 1 bis 6 und Kindergarten, besuchen ca. 90 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren. Hier hat das Projekt AFRO-PERÚ Kunst-, Musik- und Sprachangebote, immer angepasst an den persönlichen Schwerpunkten der Helfer angeboten. Von Gesang, Rhythmusübungen, Klavier spielen, Armbänder basteln bis Waffeln backen war schon vieles dabei. AFRO-PERÚ hat dem Colegio 6 Keyboards gespendet, mit diesem die Kinder auch Unterricht von unseren Helfern bekamen. Aber auch die Sprachkenntnisse der Kinder wurden erweitert. Besonders die Unterstützung der Sprache Englisch stand im Vordergrund des Bildungsprogrammes AFRO-PERÚ. Dort konnten wir mit einer Spende in Form von Englisch Übungsbüchern und Unterstützung durch unsere Helfer im Englisch Unterricht beitragen.
„Musik verbindet! Auch ohne Spanisch zu können, konnte ich Klavierunterricht geben, mit Händen und Füßen.
Es war nicht einfach, aber es hat funktioniert und Spaß gemacht!“
(Afro-Perú 2014 mit Rebekka Diele)
„Nicht nur die Kinder haben von mir gelernt, besonders ich habe viel von den Kindern gelernt! Eine tolle Erfahrung, von der ich viel mitnehme.“
(Afro-Perú 2015 mit J. J. Acevedo Hülsbusch)
„Der Status des Lehrers rangiert in Peru gleich hinter dem des Präsidenten. Daran muss es wohl liegen, dass die Kinder von Anbeginn an auf uns zuflogen.
Sie sind anhänglich und ungeheuer dankbar für kurze Zuwendung.“
(Afro-Perú 2015 mit Börge Eduardt)
„Seit über 25 Jahren lebe ich in Europa. Ich wollte Medizin studieren und dann bei Ärzte ohne Grenzen arbeiten – doch ich habe mich entschieden, Menschen nicht über die Organe zu heilen, sondern über die Seele! SALSA IST KULTUR. Mehr als 25 Jahre gebe ich viel von meiner Kultur weiter. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn ihr jetzt mein Herzensprojekt afro-peru.com unterstützen würdet.“
(Jorge Acevedo, 2016)
„Nichts ist schöner als wenn Kinder ihr Potenzial voll ausnutzen können. Dieses Projekt trägt einen Teil dazu bei und es war möglich den Englischunterricht, durch Zusammenarbeit mit der Lehrerin beim Unterrichten der Kinder und der Bereitstellung neuer Bücher zu bereichern.
Ich bin dankbar für die Chance, die mir dieses Projekt gegeben hat. Es war möglich in eine fremde und spannende Welt einzutauchen. Gerade der Englischunterricht in den ländlichen Gebieten Perus bietet noch viel Verbesserungspotenzial. Es hat Spaß gemacht die Englischlehrerin zu unterstützen und die Kinder in Englisch zu unterrichten. Das Projekt bietet viele Möglichkeiten eigene Ideen einzubringen und hat die Schule mit neuen Englischbüchern unterstützt.“
(Afro-Perú 2016 mit Florian Hallay)